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Eintrag von Michael Ledwinka (vom 28.4.2015) (weitere Einträge von Michael Ledwinka) Ja, diese tolle Produktion des Hessischen Rundfunks ist absolut gelungen und eigentlich wäre eine Fortsetzung wünschenswert gewesen. Schade, dass es sie nicht gibt. Ich danke den Verantwortlichen, dass sie sich für die Originalfassung entschieden haben und nicht für den "Derwisch", Bd. 61 der Gesammelten Werke des Karl-May-Verlags. Die Bearbeitung ist durchaus gelungen, "Deutsche Herzen-Deutsche Helden" insgesamt als Hörspiel zu produzieren, hätte vor allem die Hörerinnen und Hörer überfordert. Jeden Sonntag ein paar Minuten Karl May, da könnte man leicht den Faden verlieren. Obwohl die jeweilige Zusammenfassung "Was bisher geschah" sehr hilfreich und originell ist, denn sie geht über eine bloße Zusammenfassung hinaus. Schade auch, dass über die Produktion nicht viel zu erfahren ist, weder werden alle Rollen und ihre Sprecherinnen und Sprecher genannt, und nur ein Bearbeiter. Vielleicht schwingt sich eine Hörspielredaktion auf, die Fortsetzung in ähnlicher Weise zu produzieren. Interessant wäre es dabei, pro Heftchenausgabe eine Folge zu gestalten. Diese Anregung gilt im übrigen auch für alle anderen Kolportage-Romane Mays. Eventuell interessiert sich sogar eine Fernsehanstalt dafür - im Stile einer Telenovela oder einer Daily Soap könnte man das Publikum jahrelang mit den Abenteuern Mayscher Helden beglücken. 
Eintrag von Helmut (vom 13.2.2007) (weitere Einträge von Helmut) Diese Serie von "Hörspiel-Stückchen" ist genau für einen Kolportageroman angemessen. Es ist nur schade, dass bisher nur ein rel. kleiner Teil von DHDH so "behndelt2 wurde. Warum gibt es davon nicht mehr?
Eintrag von JennyFlorstedt (vom 21.3.2004) (weitere Einträge von JennyFlorstedt) Wirklich ausladende Umsetzung des Orientabenteuers des Romanzyklus "Deutsche herzen - Deutsche Helden". Zwar sind die einzelnen Episoden zur verrücktwerden kurz (man hat das Gefühl, der "was bisher geschah"-Teil ist länger als die eigentliche Folge), aber wenn man die Teile am Stück hört, kommt doch sehr viel Stimmung auf. Orientalisch-blumig-üppig und dazu ein ordentlicher Schuss Komik durch einen tatendurstigen Lord Eaglenest, der mit seinen gefährten (allesamt verliebte Deutsche) versuchte, echte Haremsdamen zu befreien. Dazu natürlich immermal ein paar Takte Mozart ("Entführung aus dem Serail") => im Endergebnis ein richtiger Hörgenuss.
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